Königstein
In Königstein ist das Dorfgebiet (1) bei Starkregen überlastet. Im Juni 2000 fand Starkregen zusammen mit Starkhagel statt, wobei der Marktplatz sowie einige Häuser überflutet wurden und Pflastersteine ausgerissen wurden. Es wurde ein Regenrückhaltebecken gebaut.
Besonders betroffen sind bei Starkregen Feldwege durch Schottereinträge (2)(3)(4), sowie Überflutungen der Wege (5).
Im Neubaugebiet sind drei Regenrückhaltebecken sowie ein Trennsystems des Abwassers geplant.
Bilder der Punkte (1) mit Regenrückhaltebecken und (2)
Gaißach mit Kläranlage
Besonders gefährdet ist die Kläranlage (6) bei Gaißach. Nach der Kläranlage ist ein natürlicher Damm, welche bei Starkregen das Wasser zurückstaut, welches dann in die Kläranlage fließt. Im Herbst 1997 kam es zu einer Überflutung nach einem Starkregenereignis aufgrund dieser Situation. Als Maßnahme dienen nun Sandsäcke, welche um die Kläranlage bei Vorhersagen von Starkregenereignissen, gelegt werden. Auch hier ist der Feldweg (7) zwischen Gaißach und der B85 häufig überschwemmt. Die B85 war noch nicht überflutet. Ein Regenrückhaltebecken soll das Oberflächenwasser zurückhalten.
Trockenheit
In Königstein sind die Böden sehr trocken und können das Wasser schlecht aufnehmen.
Stürme
Im Sommer 2014 zog ein Sturm über Königstein, bei dem Dachstühle, Hausdächer, Bäume und in Kümreuth Stromleitungen abgerissen wurden. Dadurch hatte Kümreuth drei Tage keinen Strom.
Hochwasser
Königstein ist selten von Hochwasser betroffen. Die Bäche werden regelmäßig ausgeputzt. Es ist kein Hochwasserschutzkonzept vorhanden.
Ansprechpartner
Jörk Kaduk, 1. Bürgermeister
Michael Barth, Bauhof
Stefan Vogl, Abwasserversorgung