Hirschbach, Obermühle, Unterklausen, Unterachtel & Eschenfelden (1971)
Im Juni 1971 kam es zu einem Starkregenereignis im Hirschbachtal mit schlimmen Folgen. Neben überschwemmten Kellern, asphaltabgetragenen Straßen, kaputten Mauern, musste das Hirschbachtal auch ein Todesopfer verzeichnen.
Die Niederschläge erfolgten im oberen Tal. Aufgrund des Reliefs floss das Regenwasser sturzflutartig über den Wildbach und Hirschbach Richtung unteres Tal. Besonders stark betroffen waren die Dörfer Eschenfelden (5), Unterachtel (4), Unterklausen (3), Obermühle (2) und Hirschbach (1). Oft war die zu kleine Verrohrung in den Dörfern für die Überschwemmungen im Ort ausschlaggebend. Durch mit geschwemmtes Treibgut wird das Wasser bei den Verengungen gestaut.
Es wurden bereits Regenrückhaltebecken entlang der beiden Bäche errichtet, damit Wasser bei weiteren Starkregenereignissen zurückgehalten werden kann.
Hochwasser
Beim Hochwasserschutzkonzept wird mit Sulzbach-Rosenberg zusammengearbeitet. Das Konzept ist in Arbeit. Es fanden bereits Umbaumaßnahmen wie neue Verrohrungen als Hochwasserschutzmaßnahme statt.
Trockenheit
Im Hirschbachtal liegen die Bäche Hirschbach und Wildbach häufig trocken. 2018 gab es Ernteausfälle aufgrund von Dürre, weswegen Ernte zugekauft werden musste.
Ansprechpartner
Hermann Mertel, 1. Bürgermeister
Armin Lindhard, Bauhof