Hirschau
In Hirschau kam es am 31. Mai 2018 zu einem 50-jährigem und im Juli 2021 zu einem 4-jährigen Starkregenereignis. Dabei kamen die Wassermassen aus Richtung Krickelsdorf und Großschönbrunn. Da das Kanalsystem nicht für solche Ereignisse ausgelegt und veraltet war, konnte das Kanalsystem die Wassermenge nicht mehr aufnehmen, wodurch sich das Wasser auf der Straße staute. Außerdem kommt es in diesem Bereich öfter zu einem Wasserrückstau aufgrund der Verengung der Bäche Eschenbach und Schießhüttenbach. Daraufhin wurde das Kanalsystem erneuert. (1)
In der Gartenstraße kam es aufgrund der Verengung der beiden Bäche und den damit verbundenen Rückstau der Schießhüttenbachs zu einer Überschwemmung eines Gartens. (2)
In der Grund- und Bahnstraße werden häufiger Keller überschwemmt, wenn ein Starkregenereignis erfolgte. (3) Bei einem Starkregenereignis ist das Kanalsystem überlastet. Wasser tritt damit auf die Straße und über die Lichtschächte in die Keller. Auch über fehlende Rückhalteklappen gelangt das Wasser in die Keller. Die Kommune Hirschau hat diesbezüglich eine Rückstauklappenpflicht eingeführt. Außerdem soll eine hydraulische Berechnung stattfinden. Ein Rückhaltebecken ist in Planung.
Am 31. Mai 2018 kam es auch in der Bürgermeister-Bösl-Straße zu überfluteten Kellern. (4) Das Regenwasser drang über die Felder in die Häuser ein. Daraufhin wurde ein Erdwall zwischen Siedlung und Feld erbaut. Seit diesem Bau kam es zu keinen weiteren Problemen aufgrund eines Starkregenereignisses.
Stürme
Immer wieder werden Bäume aufgrund von Stürmen auf die Straßen geworfen.
Hitze
Zur Bekämpfung der Hitze im Stadtgebiet wurde ein Brunnen auf dem Marktplatz errichtet.
Stürme
Im Mai 2018 kam es zu einem Stromausfall, da ein Baum auf ein Trafohäuschen fiel.
Hochwasser
In der Stadt Hirschau kann es aufgrund der Verengung der beiden Bäche Eschenbach und Schießhüttenbach zu einem Rückstau und damit zu Hochwasser kommen. Steiningloh und Krickelsdorf ist vom Wasserwirtschaftsamt als Überschwemmungsgebiet festgesetzt worden, weswegen ein Hochwasserschutzkonzept erstellt wurde. Im Zuge dessen sind drei Regenrückhaltebecken in Steiningloh geplant.
Katastrophenschutzkonzept
Die Kommune Hirschau hat für einzelne Einrichtungen bzw. im Notfall eines Stromausfalls ein Schutzkonzept.
Ansprechpartner
Hermann Falk, 1. Bürgermeister
Thomas Dotzler, Bauverwaltung
Martin Beck, Bauverwaltung