Iber
In Iber (1) kommt das Wasser bei einem Starkregenereignis aus südwestlicher Richtung. Vereinzelt werden Häuser überschwemmt, vor allem sind aber Straßen betroffen. Außerdem kommt es zu einem Flusspegelanstieg des Leherbachs, der von Großschönbrunn nach Iber läuft. Damit Iber nicht überschwemmt wird, wurden zwei Regenrückhaltebecken erbaut. Im Juni 2021 kam es zu einer Überschwemmung des Leherbachs aufgrund eines Starkregenereignisses. Es entspannte sich über den Bach auf den Feldern.
Adlholz, Oberschalkenbach & Unterschalkenbach
Durch Adlholz, Oberschalkenbach und Unterschalkenbach fließt der Kainzbach, der den tiefsten Punkt im Tal markiert. In Adlholz kommt das Wasser bei Starkregenereignissen aus Richtung nord-östlicher (Ödhof) und südlicher (Ölhof) Richtung. (6)
Bei Ober- und Unterschalkenbach kommt das Fließwasser jeweils aus nördlicher und südlicher Richtung. (7) (8) Bis jetzt traten noch keine gravierenden Schäden auf.
Zur abflussbremsenden Flurgestaltung startete die Gemeinde Hahnbach, unterstützt von den Ämtern für Ländliche Entwicklung und den Landwirtschaftsämtern, die Initiative „boden:ständig“ für Adlholz, Ober- und Unterschalkenbach. Der Austausch mit den Landwirten fand bereits statt. Kleine Maßnahmen zu den Themen Ackerbewirtschaftung, Begrünung und Bepflanzung wurden bereits in Adlholz umgesetzt. Größere Maßnahmen sind in Planung.
Godlricht
In Godlricht wurden verschiedene Maßnahmen wie Mulden und Gräben im Zuge einer Dorferneuerung errichtet. Dadurch kam es zu keinen weiteren Problemen aufgrund von Starkregenereignissen.
Stürme
Immer wieder werden Bäume aufgrund von Stürmen auf die Straßen geworfen.
Hochwasser
Hahnbach ist bereits von Hochwasser betroffen gewesen. Es gibt ein Hochwasserschutzkonzept. Maßnahmen sind geplant und vereinzelt umgesetzt.
Katastrophenschutzkonzept
Hahnbach arbeitet an einem Katastrophenschutzkonzept. Geplant ist, dass das Feuerwehrhaus und das Rathaus externe Stromanschlüsse haben und damit autark sind, um so bei einem Stromausfall gewappnet zu sein. Außerdem nimmt die Kommune bei einem Forschungsprojekt teil, bei der es um die Sicherheit der Kritische Infrastruktur geht.
Ansprechpartner
Bernhard Lindner, 1. Bürgermeister
Nina Hefner, Bauamt